Die Gymnastin vom Nationalmannschaftszentrum Rhythmische Sportgymanstik in Fellbach-Schmiden konnte mit ihrem Auftrit weitere wertvolle internationale Erfahrungen sammeln. Die Schülerin aus Schmiden holte mit den Keulen insgesamt 31,30 Punkten.
Gut, aber nicht sehr gut lief es für deutsche RSG-Gruppe beim Weltcup. Zwar erreichten sie mit drei Bändern und zwei Bällen das Finale, die Leistung stellte die DTB-Teamchefin Isabell Sawade aber nicht vollends zufrieden. Am Ende landete das Team um Melanie Dargel, Anja Kosan, Daniella Kromm, Alina Oganesyan, Hannah Vester und Emilia Wickert mit 26,90 Punkten auf dem siebten Platz. Der Sieg ging an die Formation aus Israel (33,10).
Mit fünf Reifen scheiterte die DTB-Auswahl als Zehnter mit 33,55 Punkten am Einzug in die Entscheidung. Im Mehrkampf belegte sie mit 61,20 Punkten den neunten Rang. Es siegte auch hier Israel mit 69,30 vor Italien (68,15) und Bulgarien (67,40).
"Dass es für ein Finale gereicht hat, ist natürlich toll", kommentierte DTB-Teamchefin Isabell Sawade.
"Trotzdem lief der Wettkampf leider nicht ganz so, wie wir uns das gewünscht hatten. Die Gruppe konnte die guten Leistungen vom Weltcup in Athen und dem Grand Prix in Thiais nicht bestätigen. Wir müssen jetzt in Ruhe analysieren, woran das lag, und dann versuchen, es in zwei Wochen beim Weltcup in Taschkent besser zu machen."