RSG-Familie feiert 40 Jahre Standort Fellbach-Schmiden

Es war der gebührende Rahmen für den 40. Geburtstag der Rhythmischen Sportgymnastik in Fellbach-Schmiden. Rund 200 Gäste folgten der Einladung der Stadt Fellbach und des Schwäbischen Turnerbunds in den Bundestützpunkt und ließen die vergangenen vier Jahrzehnte noch einmal Revue passieren.

Zum 40. Geburtstag mutierte der Bundesstützpunkt in Fellbach-Schmiden zum Who-is-Who der Rhythmischen Sportgymnastik und des deutschen sowie schwäbischen Spitzensports. Zu Gast waren neben den aktiven Gymnastinnen rund um Olympiasiegerin Darja Varfolomeev unter anderem Thomas Strobl (Stellvertretender Ministerpräsident Baden-Württemberg), Gabriele Zull (Oberbürgermeisterin Stadt Fellbach), Ulrich Lenk (Präsident TSV Schmiden), Jürgen Scholz (Präsident Landessportverband Baden-Württemberg), STB-Präsident Markus Frank, RSG-Familie Bürkle, die ehemalige Spitzengymnastin Magda Brzeska, DTB-Vorstand Thomas Gutekunst, die STB-Ehrenpräsidenten Rainer Brechtken und Wolfgang Drexler und viele, viele weitere.

Den Tenor der Veranstaltung gab der für den Spitzensport im Land zuständige Innenminister Thomas Strobl vor: „Wie sagt man so schön. Der Schwab wird erst mit 40 gescheid, andere net in Ewigkeit, herzlich Glückwunsch zu diesem tollen Jubiläum!“

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Fellbachs Oberbürgermeisterin Gabriele Zull fand ebenfalls nur positive Worte: „Wir als Stadt Fellbach standen immer an der Seite der Rhythmischen Sportgymnastik in Schmiden und tun es bis heute. Mit Stolz geschwellter Brust stehe ich daher heute hier und freue mich über die tollen Erfolge hier.“ Ulrich Lenk, Präsident des TSV Schmiden, nahm diesen Ball sehr gerne auf: „Die Rhythmische Sportgymnastik ist ein Kind des Vereins und wird es auch bleiben.“

Dass der Olympiasieg für ihn doch etwas unerwartet kam, gab Jürgen Scholz, Präsident des Landessportverbands Baden-Württemberg zu: „Damit habe ich ehrlicherweise nicht gerechnet. Umso mehr muss ich den Hut vor dieser Leistung ziehen. Olympisches Gold im Ländle. Darauf sind wir alle mega stolz und es zeigt, wenn man zusammenarbeitet, dann kann man großes bewegen.

Auf die Zusammenarbeit in und rund um den Stützpunkt in Fellbach-Schmiden bezog sich DTB-Sportdirektor Thomas Gutekunst: „Ich habe schnell gemerkt, dass hier etwas ganz Besonderes entstanden ist. Und das ist aus meiner Sicht auch der Schlüssel zum Erfolg. Hier ziehen wirklich alle an einem Strang.“

STB-Präsident Markus Frank fasste zusammen: „Die Rhythmische Sportgymnastik war immer wichtig für uns. Durch das Engagement der Verbände, der Stadt Fellbach und des TSV Schmiden ist Stück für Stück aus der Skizze eine tolle Zeichnung entstanden. Aber im Spitzensport ist so ein Werk niemals fertig, sondern immer in Bewegung. Daher werden wir auch in Zukunft alles daran setzen, dass hier im Stützpunkt optimale Bedingungen geschaffen werden.“

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